Börsen gibt es seit Jahrzehnten und doch werden wir nahezu täglich überrascht. News, Neuigkeiten und schwankende Kurse. Ein Begriff, der seit einiger Zeit für einen echten Trend sorgt, ist das Social Trading – die Möglichkeit, für Privatanleger zu investieren. Doch worum handelt es sich dabei und wo kann ich am besten Handeln? In unserem Social Trading Ratgeber & Vergleich erfahren Sie es.
Social Trading – darum handelt es sich
- Social Trading, auch bekannt als Social Investing, ist das Zusammenspiel zwischen Börsenhandel und den Vorteilen der sozialen Netzwerke.
- Das Social Trading findet auf speziellen Plattformen statt, wo Sie mit der Community über Neuigkeiten an den Finanzmärkten sprechen und Ihr Wissen ausbauen können.
- Social Trading ist die innovative Lösung für Privatanleger, die erfolgreich handeln möchten.
- Beim Social Trading agieren die Top-Trader als sogenannte Signalgeber. Anleger sind Follower und können eine Handelsstrategie 1:1 kopieren.
Mit Social Trading können Sie am Erfolg partizipieren – als Trader und Follower
Sie wünschen sich einen höheren Verdienst? Mit Social Trading können Sie auf Deutschlands beliebtesten Social Trading Plattformen wie eToro oder Ayondo den Top-Tradern folgen und deren Handelsstrategien replizieren. Auf diese Art und Weise können Sie selbst als Anfänger an den Erfolgen der besten Trader partizipieren und einen hohen Social Trading Verdienst generieren. Diese Vorgehensweise ist als Social Trading bekannt, wird oftmals aber auch als Mirror Trading oder Copy Trading bezeichnet. Social Trading, das ist auch für die Profi-Trader von Interesse. So profitieren Sie als Trader durch das „soziale Investment“. Die Plattform belohnt Sie als Trader nämlich für das Veröffentlichen der Handelsideen mit einem finanziellen Entgeld.
Follower-Ratgeber: So gelingt Ihnen ein erfolgreicher Einstieg ins Social Trading
Sie möchten Ihr Leben verändern, beruflich ein wenig unabhängiger werden und von der Strategie eines Social Trader profitieren? Dann ist der Einstieg als Follower respektive Copy Trader eine attraktive Möglichkeit. Zunächst einmal müssen Sie sich für eine Plattform entscheiden. Ein Blick in unseren Beitrag zum Thema „Welche Social Trading Plattform eignet sich am besten?“ wird Ihnen helfen, den richtigen Anbieter zu finden. Sobald Sie die passende Anlaufstelle zum Handeln gefunden haben, legen Sie sich dort ein Konto an, leisten eine Einzahlung und können danach als Copy Trader oder Follower agieren.
Diese Gebühren müssen Sie als Follower oder Copy Trader entrichten
Folgen Sie als Copy Trader einem Social Trader und erzielen durch dessen Erfolg einen Gewinn, so wird eine Gebühr fällig. Wie hoch diese allerdings ausfällt, das ist von der jeweiligen Plattform abhängig. Bei dem beliebten Anbieter Wikifolio muss im ersten Schritt eine Zertifikate-Gebühr entrichtet werden. Diese beträgt bei Wikifolio 0,95 Prozent pro Jahr an. Außerdem fällt eine Performance Fee an, die zwischen fünf und 30 Prozent beträgt. Weiterhin fällt noch die branchenübliche Ordergebühr an, die Sie bei einem Broker bezahlen müssen. Bei den weiteren Top-Anbietern wie eToro und Ayondo wird keine direkte Gebühr fällig. Die Kosten werden über den sogenannten Spread entrichtet.
Social Trader werden: So legen Sie los!
Sind Sie als Trader aktiv, können Sie das Social Trading nutzen und dort als Signalgeber agieren. Um dort allerdings erfolgreich zu agieren, sollten Sie sich bereits eine attraktive Tradingstrategie überlegen. Im besten Fall gewährleisten Sie, dass Ihre Strategie etwas Besonderes darstellt und für mögliche Copy Trader und Follower leicht nachzuvollziehen ist. Außerdem ist es wichtig, dass die Strategie zielgerichtet ist und von Ihnen bei Bedarf modifiziert wird. So können Sie bei potentiellen Followern das Interesse wecken und Ihre Followerzahl erhöhen. Wollen Sie als Social Trader Geld verdienen, so ist die Zahl der Follower ein ganz entscheidender Aspekt. Bei einer höheren Zahl an Followern, die Ihre Strategie nutzen, können Sie den Social Trading Verdienst anheben.
Entlohnung für Social Trader kann unterschiedlich ausfallen
Wie genau die Entlohnung für den Top-Trader ausfällt, variiert von Plattform zu Plattform. So erhalten Sie beim Anbieter Wikifolio beispielsweise eine Performance-Fee. Je mehr Follower Ihre Strategie dort nutzen, desto höher fällt die Entlohnung aus. Bei Ayondo schaut die Lage ein wenig anders aus. So werden Sie dort als Signalgeber an dem Handelsvolumen beteiligt. Je höher das ausfällt, desto attraktiver ist Ihr Verdienst. Bei eToro können Sie ebenfalls als Trader agieren. Der Verdienst ist primär von der Followerzahl abhängig. Doch beim Marktführer können Sie Geld auch daran verdienen, dass andere Social Trader sich für Ihre Handelsstrategie interessieren und diese 1:1 übernehmen. Für Sie als Trader ist es entscheidend, dass Sie transparent sind und Ihre Follower bei Veränderungen der Strategie stets mit ins Boot holen. Auf diese Art und Weise stellen Sie sicher, dass die Community Ihnen treu bleib und Sie den Verdienst aufrechterhalten.
Die Vorteile des Social Tradings
Das Social Trading ist bereits seit geraumer Zeit in aller Munde. Was vor allen Dingen an den großartigen Vorteilen liegt. Prinzipiell ist der Social Trader der Fondsmanager und Sie können als Follower dessen Handelsstrategie „vergleichsweise günstig“ übernehmen. Auf diese Weise profitieren Follower und Social Trader gleichermaßen. Ein ganz entscheidender Vorteil besteht im absolut geringen Risiko. Sie brauchen eine vergleichsweise geringe Einlage leisten, profitieren zudem von den geringen Gebühren und können daher in mehrere Strategien investieren. Gerade für Anleger ist der positive Aspekt groß, denn das Gebührenmodell ist beim Handeln über eine Social Trading Plattform absolut transparent – eine absolute Seltenheit, wenn wir bedenken wie die meisten Modelle in der heutigen Finanzwelt aussehen.
Zusammengefasst profitieren Sie als Anleger beim Social Trading von den folgenden Vorteilen:
- Sie brauchen als Anleger keine eigenen Strategien entwickeln
- Partizipieren Sie auf einfachste Art und Weise von den Handelsstrategien der Top-Trader
- Die Gebühren sind beim Social Trading trotz der breiteren Streuung vergleichsweise gering
Fazit: Social Trading lohnt sich – für Follower und Social Trader
Letztendlich lässt sich folgendes zum Social Trading als Fazit festhalten: Es ist nicht weiter verwunderlich, dass die Thematik Social Trading so derart beliebt ist und einen echten Hype ausgelöst hat. Anleger können auf einem einfachen Weg von den Erfolgen der professionellen Trader partizipieren. Und auch für die Social Trader ist das Modell absolut lohnenswert. Je höher die Anhängerschaft eines Social Traders ist, desto mehr Geld kann er als Social Trader verdienen. Das dieses Modell funktionieren kann, ist unbestritten. Es dürfte in den kommenden Jahren also für weitere Furore sorgen.