Das Forex-Trading ist aus vielen Gründen attraktiv und gleichzeitig auch eine ernstzunehmende Alternative zum Handel an den Aktienmärkten oder Investments in Fonds.
Im Gegensatz zu den Aktienmärkten in denen in vielen Fällen nur in Aufwärtsbewegungen gutes Geld zu machen ist, können an den Devisenmärkten sowohl mit Long- als auch mit Short-Positionen einfach gute Erträge erzielt werden. Für diese Tatsache gibt es eine Vielzahl an Gründen die Wir uns im Folgedenden näher ansehen wollen.
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1. Liquidität beim Forex Trading
Das Devisen Trading stellt bei weitem den größten Finanzmarkt der Welt dar. Tagtäglich werden unglaubliche fünf Billionen Dollar in den diversen Devisenpaaren umgesetzt. Damit übersteigt der Forex-Handel um ein Vielfaches die globale Wirtschaftsleistung und ist auch deutlich liquider als jede der weltweiten Aktienbörse. Der Vorteil für Sie ist, dass es durch diese extreme Liquidität jederzeit einfach und schnell ist an Ihr Geld heran zu kommen und dies zu stets fairen Preisen.
Die am häufigsten gehandelten Währungen sind:
a) US – Dollar (USA) – USD : Die US-Währung stellt ohne jeglichen Zweifel die globale Leitwährung dar. Der US – Dollar wird von vielen anderen Zentralbanken als Reservewährung verwendet und wird zudem für den Handel aller wichtigen Rohstoffe eingesetzt.
b) Euro (Euro-Raum) – EUR: Mit der Einführung des Euro ist die Bedeutung des US-Dollars ein wenig zurückgegangen. Trotz guter Fortschritte der europäischen Gemeinschaftswährung ist die Ablöse des US-Dollars aber noch weit entfernt.
c) Yen (Japan) – JPY: Auch der japanische Yen gilt als eine der bedeutendsten Währungen der Welt. Seit Jahren konkurriert er mit dem britischen Pfund um den dritten Platz hinter dem Dollar und dem Euro.
d) Swissi (Schweiz) – CHF: Der Schweizer Franken gilt schon seit jeher als sicherer Zufluchtsort in Zeiten globaler Turbulenzen. Zu den Vorzügen der Schweizer Wirtschaft zählen der starke Banken-Sektor, eine hoch kompetitive Wirtschaft und die Möglichkeit sein Kapital ohne große staatliche Aufsicht einfach und effizient zu bewegen.
e) Pound (GBR) – GBP: Das Britische Pfund war bis zum zweiten Weltkrieg die wichtigste Weltleitwährung. Mit dem Niedergang des Empires, sank auch die Bedeutung des britischen Pfundes stark.
f) Renminibi oder Yuan (China) – CNY: Die chinesische Währung ist im vorigen Jahr vom internationalen Währungsfonds zu eine der fünf globalen Weltleitwährungen erklärt worden.Noch kann aber der Wechselkurs des Renminbi nicht frei gehandelt werden, sondern wird von der chinesischen Zentralbank vorgegeben. Grundsätzlich ist die chinesische Währung an den US-Dollar gekoppelt und bewegt sich in einer festgelegten Bandbreite zur US-Währung.
Neben diesen wichtigen Währungen zählen noch der Rubel (Russland) – CNY, der australische Dollar (Australien) – AUD, der brasilianische Real (Brasilien) – BRL und der mexikanische Peso zu den am meisten gehandelten Währungen.
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2. In jeder Marktlage mit Forex Geld verdienen
Das Schöne an den Devisenmärkten ist, dass man unabhängig von der Marktrichtung stets gutes Geld verdienen kann. Obwohl dies auch an den Aktienmärkten grundsätzlich möglich ist, stellt es sich dort wesentlich schwieriger dar. Einerseits besteht bei vielen Brokern die Möglichkeit des Leerverkaufs nicht, andererseits ist bei einzelnen Aktien aufgrund der inhärenten Volatilität der Einzelaktien ungleich riskanter. Durch eine Übernahme beispielsweise könnte sich die Aktie eines Unternehmens über Nacht verdoppeln oder gar noch weiter steigen, was das Risiko- und Positionsgrößenmanagement für Short-Positionen ungemein schwieriger macht. Da aber bei Devisenpaaren immer eine der Währungen gekauft und die andere verkauft werden muss, fällt dies dort natürlich wesentlich einfacher. Für den geschickten Trade bedeutet diese Möglichkeit, dass er in Wirklichkeit jeden Tag Erträge erwirtschaften kann. Unterm Strich macht dies in der Jahresabrechnung einen deutlichen Unterschied aus.
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3. Auch für private Anleger geeignet
Der Forex-Handel bietet privaten Anlegern die Möglichkeit ohne Wettbewerbsnachteil mit den mächtigen institutionellen Anlegern an den Währungsmärkten zu konkurrieren. Denn im Unterschied zu Fonds oder Aktien, fallen bei Forex keine nennenswerten Fixkosten an. Im Grunde ist sogar von Vorteil mit kleineren Beträgen zu starten, da man dadurch viele Fehler frühzeitig und mit wenig Kapital begeht ohne dass dies schwerwiegende Konsequenzen hätte. Zudem können mit kleinen Beträgen attraktive, aber wenig liquide Wechselpaare von kleineren Konten leichter gehandelt werden, als dies mit den Riesenportfolios der Banken oder Versicherungen möglich ist.
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4. Forex-Trading ist 24 Stunden am Tag, 5 Tage die Woche möglich
Während man sich an den Aktienmärkten an die Öffnungszeiten der Börsen halten muss, was natürlich speziell für berufstätige Privatanleger oftmals kompliziert ist, werden Devisen rund um die Uhr gehandelt. Der Vorteil ist leicht zu verstehen. Durch diese attraktive Öffnungszeiten können auch Kleinanleger ständig ihre Portfolios an die aktuelle Nachrichtenlage anpassen und die Zusammensetzung entsprechend kontinuierlich adjustieren.
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5. Direkte Handel zwischen Käufer und Verkäufer
Anders als an den Aktienbörsen wo in der Regel ein Mittelsmann zwischen Käufer und Verkäufer operiert, finden Währungsgeschäfte nicht an Börseplätzen statt, sondern vollelektronisch direkt zwischen Käufern und Verkäufern eines bestimmten Währungspaares. Das Ergebnis sind deutlich niedrigere Transaktionsspesen. Beim Forex-Handel liegen oftmals sogar keine direkten Kosten vor und der Anleger braucht nur eine geringe Spanne zwischen Ankaufs- und Verkaufskurs zu bezahlen.
Diese Spanne liegt meistens unterhalb von 0,05% und ist damit deutlich günstiger als die Fonds- und Aktienspesen welche zusammengerechnet bis zu 2% im Jahr ausmachen können.
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6. Fazit
Das Forex-Trading hat gegenüber den konventionellen Anlage-Klassen wie Aktien oder Fonds eine Vielzahl an Vorteilen welche in Summe und über einen längeren Anlagehorizont zu deutlich attraktivere Gesamterträgen führen. Wie bei einem Piloten oder Arzt ist es aber wichtig vor Beginn seiner Tätigkeit eine fundierte Ausbildung zu genießen und sich das notwendige Grundwissen anzueignen.
PS: Der Besuch der richtigen Ausbildungsstätte könnte sich hier als die rentabelste Entscheidung in Ihrem Leben herausstellen.