Hebelzertifikate und das Handeln mit CFDs

Bei Differenzkontrakten handelt es sich im Grunde um ein innovatives, junges und äußerst dynamisches Anlageprodukt. Doch auch Teilzeit-Trader können mit den CFDs enorm viel Geld verdienen. Dies geht vor allen Dingen mit vielen unterschiedlichen Vermögenswerten. Als Grundlage für die CFDS können Futures, Fonds, Devisen oder Aktien dienen. CFDs gehören in die Rubrik derlei Handelsinstrumente, welche nicht nur bei steigenden Kursen handelbar sind.

Trading mit CFDs – enorm hohe Maximalgewinne sind möglich

Seit dem Wandel, verbunden mit den Maßnahmen der EZB, haben normale Sparer kaum Geld mit Zinsen machen können. Daher sind auch diese Personenkreise ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, um hohe Renditen zu erzielen. Der normale Kapitalmarkt ist sozusagen tot und es ist mehr als fraglich, ob sich dies in der kommenden Zeit nochmal ändern wird. Doch wo gibt es solche Möglichkeiten, hohe Renditen zu erreichen? Das Traden mit CFDs lockt Anleger und Sparer. Die Aktienkurse selbst dagegen lassen kaum Aussicht auf einen klaren Blick und daher weiß man auch nie, ob und wie sich die Kurse entwickeln. Wer also sparen möchte, sollte den Blick über den Tellerrand werfen. Wenn auch Sie sich näher mit dem Thema beschäftigen, werden Sie mit Sicherheit erkannt haben, dass derivate Finanzprodukte wie eben CFDs solche Renditen abwerfen. CFDs sind seit Jahren beliebt und ein gern genutztes Handelsinstrument. Der Begriff CFD steht dabei für Contract for Difference. Als Instrument spricht man bei CFD Produkten auch von den sogenannten Hebelzertifikaten. Und genau darum wird es in diesem Beitrag gehen.

CFD spezialisierte Broker offerieren Kunden oftmals einen großen Raum für Anlagen

Bei dieser Form des Tradings handelt es sich um organsierte Produkte, welche sich durch eine Hebelwirkung hervorbringen. Das Handeln mit Contract for Differences bietet Anlegern die Möglichkeit, ein Vielfaches von ihrem eigenen Kapital anzulegen. Sie als Trader müssen sich allerdings im Klaren darüber sein, dass Sie sich einem großen Risiko aussetzen. Machen Sie sich daher klar, dass Sie nicht nur hohe Rendite einfahren können, sondern Ihr Kapital auch einer Gefahr ausgesetzt ist. Wenn Sie also über eine der vielen Broker Ihr Geld investieren, dann sollten Sie sich vorab informieren und sich mit den Chancen und Risiken vertraut machen. Broker verwenden die Instrumente für die Hebelwirkung nicht ausschließlich für einen einzigen Bereich. Viel eher haben CFDs ihren Ursprung aus verschiedenen Bereichen des finanziellen Sektors und daher gibt es mehrere Wege zum Erfolg.

Beim Handel mit CFDs gibt es die folgenden handelbaren Werte, welche Sie traden können:

  • Aktien
  • Anleihen
  • Indizes
  • Rohstoffe
  • Devisen
  • Fonds wie ETFs oder ähnliche Produkte

Je nach Branche variiert das Portfolio bei CFD handelnden Brokern

Die jeweiligen Plattformen Betreiber legen auf ihre eigene Art und Weise fest, wie die Gesamtheit verteilt wird. Die Schwerpunkte der Dienstleister variieren dementsprechend. Manche Betreiber legen die Gewichtung eher auf Aktien, während andere eher CFDs auf dem Rohstoffmarkt handeln. Bei einem Broker Vergleich sollten Sie daher diese Aspekte berücksichtigen und schauen, dass Sie einen Online Broker wählen, der Ihre Bedürfnisse am ehesten berücksichtigt. Die Anforderungen und Schwerpunkte der Broker unterscheiden sich allerdings nicht nur in diesem Bereich. Genauso spielen Faktoren wie die Ersteinlage oder der Mindesteinsatz bei den Trades eine Rolle. Gerade bei Anfängern ist die Thematik ein gewichtiger Aspekt, denn nicht bei jedem handelnden Trader wird auch das Wissen und die Erfahrung miteinbezogen.

Gerade der Markt für Differenzkontrakte ist bei Anfängern handelbar

Richten wir unseren Blick zunächst einmal auf die Funktionsweise bei den Hebelzertifikaten. In diesem Marktsegment gibt es nämlich nicht nur die Differenzkontrakte. Hebelzertifikate geben viel mehr die Möglichkeit, Positionen mit Hilfe von fremden Kapital zu eröffnen. Die genaue Wirkung ist abhängig vom Fremdkapital.

Ein oft genanntes Beispiel bei der Hebelwirkung ist der Leverage. Allerdings dürfen Sie als Trader nicht vergessen, dass Verluste nicht den eigenen Einsatz um ein Vielfaches übersteigen dürfen. Händler sollten allerdings noch darüber hinaus wissen, dass es bei den Modellen mit einem Broker eine Nachschusspflicht gibt. Dementsprechend liegt der höchste Verlust bei dem eingebrachten Einsatz. Wenn es zu einem Fall des Basiswertes kommt, bucht der Emittent von den Zertifikaten die Positionen aus dem Depot aus. Wichtig ist hierbei, dass der Ausgangswert um mindestens die Hälfte sinkt. In der fachlichen Ebene wird der Totalverlust auch als Knockout Schwelle bezeichnet. In vielen Fällen erlauben die Broker den Anlegern, dass Sie beim Handel von CFDs einen Stop-Loss setzen dürfen. Bei dem Setzen eines Limits haben Sie als Anleger die Möglichkeit, zu einem bestimmten Betrag einen Stop zu setzen. Der Stop-Loss sitzt dabei vom Kurs her höher als die eingangs erwähnte Schwelle. Kommt es folglich zu einem Stop-Loss so wird die Differenz zwischen dem Verlust und dem Depot gutgeschrieben.

CFDs und weitere Instrumente haben Spreads als eine wichtige Gemeinsamkeit

Das Handeln mit Hebelzertifikaten liegt darin, dass das Verlustrisiko beträchtlich ist und dieses von vielen unberücksichtigt bleibt. Ehe Sie sich als Trader also von dem enormen Gewinnpotential in Versuchung bringen lassen, sollten Sie genau wie die professionellen Trader das Verlustrisiko richtig einschätzen. Da die Zertifikate in der Regel erst zu einem späteren Zeitpunkt verkauft werden können, kann der Kurs sich verändern. Dementsprechend kann es auch passieren, dass die Verluste sinken, oder aber eben steigen können.

Aufgrund der geringen Nachfrage bei den üblichen Parkettbörsen, ist der Handel mit den Instrumenten an diesem Markt eher gering und hat eine eher unbedeutende Rolle. Der Grund hierfür ist recht einfach. Die Spreads (Gebühren) sind in diesem Sektor relativ hoch und daher ist die Rendite auch vergleichsweise eher gering. Als Resultat ist es natürlich nur logisch, dass die zu erreichenden Kurse höher sind.

Das Traden mit Hebelzertifikaten ist nur dann empfehlenswert, wenn Sie als Trader über die notwendige Erfahrung verfügen. Sind Sie dagegen ein normaler Privatanleger, so sollten Sie eine genaue Rechnung durchführen und analysieren, wie hoch die Kosten ausschauen und wie der Nutzen dafür ist. Nur dann können Sie die potentiellen Gefahren erkennen und damit richtig umgehen.

Worum geht es schlussendlich CFDs und was hat man vom Traden mit CFDs im Internet?

Eine Reihe von Experten sind der Ansicht, dass CFDs die modernste und innovativste Form des Wertpapier-Tradens sind. Tatsächlich ist dieser Ansatz nicht unbedingt einmal falsch, denn Contracts for Difference können bereits mit einem simplen Handelskonzept gestartet werden. Dadurch haben sogar Anfänger im Grunde die Möglichkeit, auf einfache Art und Weise zu handeln. Daher ist es nur logisch, dass die Anzahl der privat agierenden Händler seit Jahren stark ansteigt. Der Vorteil von Differenzkontrakten lässt sich wie folgt erklären: Sie als Trader können einerseits auf steigende Kurse setzen, andererseits besteht zudem die Option, auf fallende Kurse zu spekulieren. Dabei bieten sich bei vielen verschiedenen Märkten die Chance, aktiv zu werden und zu traden.

Der Handel findet außerbörslich statt

Die Geschichte der CFDs hat seinen Ursprung in den Anfängen der 90er Jahre. Dort erschufen Banker in London die ersten Differenzkontrakte. Zur damaligen Zeit wurde für das Handeln von Aktien noch eine Transaktionsgebühr fällig, welche als „Stempelsteuer“ deklariert wurde. Damals wie heute findet das Traden mit Differenzkontrakten außerbörslich statt.

CFDs und die Funktionalität bei einem normalen Handelstag

Wer mit diese derivaten Finanzprodukten handelt, der muss zunächst erkennen, dass Gewinne und Verluste nicht auf Grundlage des Kurses erfolgen. Elementar lässt sich viel eher an diesem Sektor feststellen, woher die verwendeten Handelsinstrumente ihren Ursprung haben. Die Gewinne und Verluste ergeben sich aus dem Unterschied des Start- und Endzeitpunktes eines jeweiligen Kurses. Daher kommt auch der Name, denn es geht am Ende des Tages um die Entwicklung des Kurses. Das Ergebnis, respektive die Differenz zwischen diesen zeitlichen Phasen ist entweder der Gewinn, oder eben der Unterschied. Im Bereich der Hebelprodukte nehmen CFDs einen elementaren Baustein ein. Deshalb benötigen Sie als Trader oder Anleger auch kein hohes Budget und können bereits mit wenig Geld anfangen zu spekulieren. Dementsprechend ist es auch nur logisch, dass der Handel mit Differenzkontrakten gerade bei Daytradern so beliebt ist. Der Handel steht gerade bei diesem Personenkreis hoch im Kurs.

Der Handel mit CFDs kann erst nach dem Leisten einer Sicherheitszahlung beginnen

Wenn Sie bislang noch keinerlei Erfahrungen beim Handel mit CFDs haben, gilt es erst einmal folgende Schritte zu tätigen. Diese sind die Grundlage und Voraussetzung, um überhaupt mit dem Traden von Differenzkontrakten beginnen zu können. So benötigen Sie zunächst einmal ein Handelskonto. Darüber hinaus ist es auch zwingend erforderlich, dass Sie neben der Ersteinlage noch eine Margin einzahlen. Als Margin wird im Übrigen die Sicherheitsleistung bezeichnet. Diese wird primär dann verlangt, wenn Sie an außerbörslichen Plätzen traden möchten. Ziel und Zweck eines Margin ist der Schutz gegen Verluste beim Handel mit CFDs mit einer Hebelwirkung. Dabei gilt es außerdem noch zu bedenken, dass die Kontrakte nicht von den Brokern selbst offeriert werden. Die Broker selbst treten eher als Vermittler auf und sorgen für eine korrekte Durchführung zwischen Anbietern und Händlern. Möchten Sie künftig Ihr Depot schließen und danach woanders eröffnen, so gilt es zunächst die offenen Positionen zu schließen, da eine Übertragung nicht möglich ist.

Wichtiger Aspekt für Trader, die mit CFDs handeln möchten – die Marginhöhe

Einer der wichtigsten Aspekte für CFD-Trader liegt in der Sicherheitsleistung beziehungsweise, in dessen Höhe. In vielen Fällen unterscheidet sich die Höhe des Margin sehr deutlich. Wie hoch der Margin am Ende tatsächlich ausfällt, hängt allen voran an den genutzten Handelsinstrumenten ab. Je nachdem, welches Angebot Sie in Betracht ziehen, kann die Höhe prozentual zwischen 1 und 20 liegen. Wenden Sie sich an Investoren mit einem hohen Budget, so ist es üblich, dass der prozentuale Wert höher ist. Der Broker eröffnet die Positionen fremdbasiert und im Kundenauftrag. Wenn Sie sich gerade erst mit dem Thema beschäftigen, dann sollten Sie wissen, dass der Begriff Long als Kaufauftrag deklariert wird. Demgegenüber stehen die Short Positionen, welche den Verkauf meinen. Der Markt zum Handeln mit CFDs wächst und wächst. Es treten immer mehr neue Broker in den Markt und dementsprechend ist es besonders wichtig, im Rahmen eines detaillierten Angebotsvergleichs auch die Marginhöhe zu prüfen.

Basiswerte lassen sich mit verschiedenen Methoden finden

Als Trader haben Sie die Möglichkeit, die CFDs solange wie notwendig im Depot festzuhalten. Im Gegensatz zu anderen Termingeschäften, sind die Differenzkontrakte nämlich mit keiner Fälligkeit verbunden und daher können Sie in Ruhe auf sinkende oder steigende Kurse warten. Wer eher geduldig ist, der wird hierbei den längeren Atem haben. Ein weiterer Unterschied gegenüber klassischen Aktien liegt darin, dass sich die Basiswerte mit unterschiedlichen Methoden finden lassen.

Die Kursentwicklung ist entscheidend, um erfolgreich zu sein

Man kann es nicht oft genug sagen: Die Praxis hat es oft genug gezeigt – Um erfolgreich als Trader auf dem Markt mit CFDs zu agieren, sollten Sie stets die Kursentwicklung im Auge behalten. Entgegen vieler Behauptungen, nehmen die Volatilitäten vom Basiswert und auch die Restlaufzeit keine Rolle ein. Entscheidend ist einzig und allein folgendes: Lediglich die gehandelten Basiswerte sind wichtig. Der Emittent von Differenzkontrakten haben im Grunde bei diesem Invest kein Risiko. Im Gegensatz zu den normalen Hebelzertifikaten ist bei CFDs nicht der Margin entscheidend. Anleger müssen den Wertpapierpreis als Sicherheitszahlung hinterlegen. Die Höhe richtet sich an den informativen Daten des außerbörslichen Handels oder aber an dem Basiswert des jeweiligen Börsenkurses. Beim normalen Handel mit Differenzkontrakten ohne Hebelzertifikat ist die Höhe abhängig vom Basiswert, welcher zum gehandelten Zeitpunkt Grundlage ist. Ein weiterer Faktor ist das gewünschte Verhältnis der Hebelwirkung.

Händler haben die Möglichkeit, mehr als ihr eigenes Kapital auszugeben

Wenn Sie über einen Broker CFDs handeln, dann sollten Sie vorab schauen, wie dieser mit dem Thema Margin umgeht. In der Regel ist der CFD Handel ähnlich wie ein Effektenlombardkredit. Dementsprechend ist das Traden mit CFDs auch in gewisser Weise fremdfinanziert. Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei CFDs um Hebelzertifikate handelt, sind vergleichsweise überproportional hohe Renditen realisierbar. Händler können dementsprechend natürlich auch mehr als das eigene Kapital investieren.

Ein wichtiger Aspekt noch zum Schluss: Die Kurse von Kontrakten sind was die Entwicklung angeht, äußerst schwankungsanfällig. Diesen Faktor sollten Sie vor dem Invest in jedem Fall beachten. Entwickeln Sie im Optimalfall eine gut durchdachte Strategie und schauen Sie regelmäßig auf die Kursveränderungen.